Inklusion

Inklusionsorientierter Unterricht

Nicht die Schüler*innen müssen sich in ein bestehendes, starres System integrieren, sondern es ist im Gegenteil die Aufgabe der Schule, dafür zu sorgen, dass alle Schüler*innen mit ihren jeweiligen Fähigkeiten und Talenten am Unterricht teilnehmen können.

  • hoher Grad an Individualisierung und Differenzierung
  • flexibler Probeunterricht
  • erziehungsintensiver Unterricht
  • hohe Rückführungsquoten

 

 

 

Eine Auswahl:

Die Schulbegleiter*innen

Schulbegleiter*innen unterstützen und begleiten Schüler*innen, die sonst nicht von den Angeboten eines SFZ profitieren könnten:

  • Schüler*innen mit Förderschwerpunkt motorische Entwicklung
  • Schüler*innen im Grenzbereich zum Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
  • Schüler*innen mit Autismus-Spektrum-Störung
  • uvm.

Sie begleiten die Schüler*innen auch in die inklusiven Projekte.

Der klassische MSD

Im Mobilen Sonderpädagogischen Dienst (MSD) beraten spezialisierte  Kolleg*innen an allen Grund-und Mittelschulen unseres Sprengels Lehrkräfte und Eltern.

 Wir klären folgende Fragen:

  • Liegt sonderpädagogischer Förderbedarf vor oder haben die Schulleistungsprobleme andere Ursachen?
  • Welche Möglichkeiten der Regelschule können noch ausgenutzt werden, um das Kind bestmöglich zu  
         unterstützen?
  • Inklusive Beschulung oder Wechsel an das SFZ?
    Aufzeigen der alternativen Möglichkeiten, Klärung des Elternwillens
  • Welche zusätzlichen Stützfaktoren braucht es, damit Inklusion gelingen kann?

MSD – Autismus

  • Arbeit an Regelschulen, auch Realschule, Gymnasium
  • Beratung von Eltern und den betroffenen Schüler*innen, die an Förderzentren und an Grund-, Mittel- sowie weiterführenden Schulen in Einzelinklusion unterrichtet werden
  • Beratung  und schulinterne Fortbildungen für die Lehrkräfte der Regelschule
  • enge Zusammenarbeit für eine gelingende Inklusion im Regelschulbereich mit der Schulpsychologie, Jugendsozialarbeit, mit Inklusionsbeauftragten, Schulleitungen sowie dem Jugendamt und zuständigen Ministerialbeauftragten
  • Aufklärung in Klassen bzw. auf Elternabenden über die Autismus-Spektrum-Störung
  • Begleitung und Beratung von Schulbegleiter*innen

Das MSD-Angebot Beratungsstelle

  • Die Beratungslehrer*innen bringen hier ihre Fachkompetenz mit ein und beraten v.a. schulhausintern Kolleg*innen und Eltern, wenn das SFZ möglicherweise nicht der richtige Förderort ist.
  • MSD-Kolleg*innen aus drei Förderbereichen stehen als Ansprechpartner*innen zur Verfügung und arbeiten in engem Austausch.
  • Das Beratungsangebot richtet sich an Eltern und Kinder und an Lehrkräfte der Regelschulen.
  • Fortbildungsangebote können angefragt werden, vor allem auch im Hinblick auf Fördermaßnahmen für bestimmte Förderschwerpunkte, um die Kolleg*innen der Regelschule in ihrer inklusiven Arbeit zu unterstützen.

  MSH – Mobile Sonderpädagogische Hilfe

  • Beratungsangebote für Erzieher*innen und Eltern
  • Kooperation als sogenannte „Wegweiser“ mit anderen Fachdiensten und Therapeuten, sodass weitere außerschulische Fördermaßnahmen eingeleitet werden können
  • Fortbildungen und Workshops zu Themen wie z.B. „Die Förderarbeit in der Schulvorbereitenden Einrichtung (SVE)“, „Gesprächsführung“, „Sprachförderung für ausländische Kinder“, „Topfit für die Schule“ für Erzieher*innen

 Das MSD-Angebot KSF

  • ausgeführt durch Sonderpädagog*innen mit Förderschwerpunkt Sprache
  • 5 Stunden pro Woche an einer Regel-Schule
  • Tandem gemeinsam mit Regelschullehrkraft
  • Die Förderschwerpunkte für die KSF liegen vor allem in der Vorbereitung und Begleitung des Leselernprozesses und des Schriftspracherwerbs

 Das MSD-Angebot AsA

  • ausgeführt durch Sonderpädagog*innen mit Schwerpunkt esE
  • im Tandem mit einer Regelschullehrkraft
  • 5 Stunden pro Woche an einer Regel-Schule
  • Fortbildungsangebote für Regelschulen
  • präventiver Ansatz